Nun, ich bekomme nicht immer Namen aber ich mag einfach einmal einen Kontakt von gestern schildern, damit man sich selbst einen Eindruck machen kann. Der Einfachheit und des Datenschutzes halber, beschränke ich mich auf eine abgekürzte Darstellung. In Wirklichkeit kamen vier Personen durch.

Ich brauche einen Moment um in die richtige Energie zu kommen und dann kann ich meist körperlich spüren, dass jemand da ist. In diesem Falle sah ich hellsichtig vier Umrisse von Menschen, hatte aber noch keine klaren Bilder.

Also wusste ich, dass es vier Menschen im Jenseits gab, die mit meiner Klientin sprechen wollten. Ich bat meine Klientin mir Namen zu geben, von Verstorbenen, zu denen Sie gerne einen Jenseitskontakt wollte. Sie gab mir drei Namen, die ich aufschrieb, allerdings kann ich nicht garantieren, dass genau diese drei Jenseitskontakte auch zustande kommen. Nur wenn die Geistige Welt diesen Kontakt auch möchte, wird dies ermöglicht. Bisher war dies zwar immer der Fall, denn, auch wenn sie nicht mehr unter uns weilen, lieben sie uns dennoch und können unseren Wunsch natürlich spüren.

Das Folgende gebe ich aus Datenschutzgründen etwas gekürzt wieder. Mir geht es darum, einfach zu zeigen, was man unter Beweisen verstehen und erwarten kann.

Beweise im Jenseitskontakt

Ich konzentrierte mich wieder. Dann kamen die ersten Bilder einer Frau, das Alter, die Krankheiten.

Sie gab mir Bilder von ihrem Aussehen, Ihrer Frisur, Gewicht, Körperform, ihrer Kleidung und emotional erhielte ich fühlbare Eindrücke Ihrer Persönlichkeit. Die Verstorbene sprach darüber, dass sie inkontinent war und sich deswegen geschämt hat, dass sie Pflege gebraucht hat und die Tochter sie gepflegt hatte. Sie erzählte von ihrer Ehe, wie schlecht sie noch laufen konnte zum Schluss, dann letztendlich gar nicht mehr. Sie erzählte von dem Dauerschmerz in ihrer rechten Hüfte und dass ihr Mann noch lebt. Schließlich sagte sie, sie wäre bereit gewesen zum Sterben und letztendlich eingeschlafen. Sie war besorgt darum, dass er sich nicht wirklich gut ernährt und gab meiner Klientin dann eine persönliche Botschaft Ihren Mann betreffend und es ging um die aktuelle Situation der Ehe meiner Klientin. Daraus ergab sich ganz klar, dass die Verstorbene genau wusste, was gerade aktuell im Leben der Klientin passierte. Eine weitere Botschaft ging an die lebenden Enkelkinder, die die Verstorbene im Aussehen beschrieb und auch diese Botschaft bezog sich auf aktuelle Situationen der beiden Mädchen.

Danach kamen zwei weitere Personen im Jenseitskontakt und schließlich der letzte Kontakt in diesem Sitting war ein junger Mann mit einem Motorradunfall, der sich selbst als einen „Easy Rider“ im Leben beschrieb und erzählte, dass er kurz vor der Hochzeit stand als er aus dem Leben schied. Er erzählte von seiner Beerdigung, die an einem sonnigen Tag stattfand, Einzelheiten seines Unfalls, seinem Aussehen. Er bat darum, dass man seiner damaligen Verlobten eine Botschaft übermittelte und meine Klientin war damals mit seiner Verlobten befreundet und er bat darum, dass sie den Kontakt suchen möge. Den Grund möchte ich jetzt hier nicht nennen, aber es schein ihm sehr wichtig zu sein. Darüber hinaus kam der verstorbene Vater in diesem Jenseitskontakt noch durch und der verstorbene Mann einer Freundin, der um die Übermittlung einer Botschaft bat.
Botschaften im Jenseitskontakt

Alle Personen waren klar zugeordnet, wussten genau, obwohl sie seit vielen Jahren tot waren, was im Leben der Klientin gerade aktuell passierte und gaben ihr darüber hinaus einen Einblick darüber, dass der damalige Tod des befreundeten Motoradfahrers, der Startschuss für die spirituelle Entwicklung der Klientin war. Ich habe das jetzt stark gekürzt wiedergegeben, da es sich ja hier um einen Jenseitskontakt handelt, der so in meinem Seminarzentrum stattgefunden hat. Die Klientin hat eine Aufnahme bekommen und kann sich diese nun in Ruhe immer wieder anhören.

Die Verstorbenen können uns in einem Jenseitskontakt sagen, ob sie zur Familie gehörten oder zum Freundeskreis. Sie erzählen auch, was sie am meisten bereut haben, nicht getan zu haben, so auch hier in diesem speziellen Jenseitskontakt. Es ist wichtig, dass wir unsere Träume verwirklichen, denn dieser Sehnsucht zu folgen bringt uns unserem Seelenauftrag näher und genau da ist der Sinn unseres Lebens verborgen.

Was können Jenseitskontakte uns lehren?

Wir können von den Toten viel fürs Leben lernen. Sehr viel. Wir können lernen, wie wir richtig leben, frei von Angst, selbstbestimmt und voller Liebe, zu uns selbst und zur gesamten Schöpfung. Kompromisse einzugehen bedeutet, dass wir unser Inneres verraten und nicht mehr authentisch sind. Ein Kompromiss geht immer mit Hoffnung einher, dass es eines Tages besser wird. Alle Verstorbenen, die ich in einem Jenseitskontakt hatte sagen uns:

„Lebt, als gäbe es kein Morgen, versteckt Euch nicht, Lasst euch nicht beherrschen. Ihr seid die Meister Eurer Wirklichkeit, übernehmt die Verantwortung und lebt Euch aus. Erfühlt und erfahrt alles was ist. Geht nicht sparsam mit Eurer Liebe um, sie ist der Wert an dem ihr im Hier und Jetzt und im Jenseits gemessen werdet“.

Jenseitskontakte können uns die Angst vor dem eigenen Tod nehmen.

Niemand stirbt. Wir sind bereits ewig und für die Unendlichkeit erschaffen worden. Als geistige Präsenz durchstreifen wir bereits seit Äonen dieses und vielleicht andere Universen. Vielleicht sind wir auch gerade gleichzeitig in Parallelwelten unterwegs und Aspekte unserer Seele inkarnieren gleichzeitig um viele verschiedene Erfahrungen zu machen. Es geht nicht ums Lernen.

Es geht um Erfahrung und Integration, also der Verinnerlichung dieser Erfahrung.

Wir dürfen nicht nur konsumieren, sondern unserer Erfahrungen sollen uns zu besseren Menschen machen. Dies geschieht nur durch Integration und verändertes tun. Wir sind nie so lebendig wie am Tag unseres Todes und am Tag unserer Geburt. Es ist der Odem Gottes der uns erhält. Am Tag unserer Geburt werden wir von Gott ausgeatmet und atmen mit einem tiefen ersten

Atemzug die unglaubliche Vielfalt des Lebens ein. Willkommen auf der Erde!

Am Tag unseres Todes atmen wir das Erlebte eines ganzen Lebens aus und werden von Gott wieder eingeatmet. Willkommen im Himmel!

Dennoch sind wir nie außerhalb von Gott. Wir bekommen nur immer wieder die Chance, unsere eigene Göttlichkeit leben zu dürfen, um zu schauen, wieviel wir bereits davon an Bord haben.

Haben Sie niemals Angst vor dem Sterben. Das Jenseits ist voller Liebe und unsere Verstorbenen sind immer noch an unserem Leben interessiert, selbst 20 Jahre nach ihrem Tod ist ihr Bewusstsein nicht erloschen.

Wie kann man sich das Jenseits vorstellen?

Ich glaube, dass es das Jenseits im Sinne einer räumlichen Trennung gar nicht gibt, sondern dass es ein Bestandteil des Diesseits, des Hier und Jetzt ist, so wie alles im gegenwärtigen Moment enthalten ist.

Versuchen Sie sich die Töne einer göttlichen Schöpfungsmelodie vorzustellen. Zusammen ergeben die Töne eine Melodie oder ein Lied und dennoch kann jeder Ton auch für sich alleine klingen. Er ist eigenständig und darf dennoch zum Wohle des Gesamtbildes mit den anderen schwingen.

Dies lässt sich auch auf die Menschen übertragen. Wir sind alle, egal welcher Rasse, Religion und Hautfarbe wir angehören, die Melodie und dennoch darf jeder einzelne von uns seinen unverwechselbaren, klaren Ton von sich geben. Wir sollten nicht auf den Ton des anderen einsteigen, dadurch entstehen Verzerrungen in der Gesamtharmonie. Wir dürfen und müssen eigenständig klingen, denn nur wenn jede einzelne Stimme des Chores den eigenen Ton beherrscht, entsteht Harmonie im Gesamtbild.

Dies ist Folge 1 von einer Serie über Jenseitskontakte und Medialität. Wenn Sie sich für etwas ganz Bestimmtes in diesem Rahmen interessieren, schreiben Sie mir. Ich nehme Ihre Anregung gerne entgegen, für einen weiteren, medialen Blogartikel.