Der Tod eines geliebten Menschen stürzt Angehörige in eine tiefe Krise. Besonders in den Fällen, wo der Tod plötzlich hereinbricht und alles aus den Fugen zu geraten scheint, dürfen Hinterbliebene nicht mit ihrem Schmerz und mit ihrer Trauer alleine gelassen werden. Jeder Mensch trauert anders und dennoch konnte die Psychologie herausfinden, dass es sogenannte Trauerphasen gibt, die jeder Trauernde durchmachen und durchleben muss, um wieder neu im Leben anzukommen und mit neuer Kraft und Stärke den weiteren Lebensweg zu meistern. Trauerbegleitung ist daher immens wichtig. Eine solche liebevolle Begleitung von Hinterbliebenen kann von nahen Angehörigen aber auch von professionellen Helfern geleistet werden. Trauernde sollen und dürfen sich nicht verstecken, niemand sollte mit seinem Leid alleine bleiben und ruhig auch aktiv nach liebevoller Trauerbegleitung suchen, auch wenn das Blickfeld eines Menschen im Trauerfall zunächst getrübt erscheint.

Denn eine gute Trauerbewältigung schafft immer Platz für ein neues Leben. Die Zeit heilt alle Wunden, dieser Spruch trifft auf eine adäquate Trauerbewältigung tatsächlich zu, auch wenn die Erinnerung an einen geliebten Menschen sicher nie enden wird. Aber es sollte eben niemand in seiner Trauer ertrinken müssen. Auch wer vielleicht noch keinen Verlust zu beklagen hat, kann sich bereits im Vorfeld durch entsprechende Seminare oder spirituelle Ratgeber mit dem Thema Sterben, Tod und Trauer beschäftigen. Der Vorteil ist, dass man im Ernstfall dann schon bestens gerüstet ist und viel leichter auch für die Seele mit dem Thema umgeht. Es nützt also nichts, die Thematik zu verdrängen, so wie es unsere auf Schönheit, Jugend und Reichtum ausgerichtete Gesellschaft bis heute leider allzu gern tut. Der Tod gehört zum Leben einfach dazu und deshalb kann ein Mensch nicht früh genug damit anfangen, sich mit den geistigen Gesetzen zu beschäftigen, die auch etwas sehr trostreiches beinhalten.

Denn aus spiritueller Sicht hat der Tod eben nicht das letzte Wort, sondern ist lediglich ein Übergang in eine andere Form des Seins. Auch wenn wir den lieben Angehörigen mit unseren fünf Sinnen nicht mehr wahrnehmen können, so können wir uns doch seiner Anwesenheit gewiss sein, besonders wenn wir an die verstorbene Person denken oder für sie eine Kerze anzünden. Niemand geht tatsächlich für immer, denn die Quintessenz jedes Menschen, der geistige Wesenskern, bleibt auch über den irdischen Tod hinaus bestehen. Und deshalb dürfen wir auch zuversichtlich sein, dass wir in der geistigen Welt wieder mit unseren Lieben vereint sein werden. Auch Jenseitskontakte können Trost spenden, es ist möglich, selbst zum Kanal zu werden oder Botschaften durch ein bereits ausgebildetes Medium zu empfangen. Wir bieten alle weiterführenden Informationen und ein umfangreiches Seminarprogramm zu diesen und anderen spirituellen Themen an.